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Neueröffnung am 3. Mai: Schnelltestzentrum in Ainring geht an den Start

Ainring - Ab kommenden Montag, den 3. Mai, wird es auch in der Gemeinde Ainring ein Schnelltestzentrum geben.

Foto von links nach rechts, THW Hr. Hänsch, BRK Hr. Schöndorfer, Frau Bernauer, Bürgermeister Öttl (Foto: Alexandra Kraus)

In der „alten Post“, dem früher von der Deutschen Post genützten Flachbau an der Salzburger Straße 22 in Mitterfelden auf Höhe des Rosenweges, gibt es künftig für alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich kostenlos mittels Antigentest auf das Corona-Virus testen zu lassen. 

Möglich gemacht hat das eine Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Ainring, der Johannis-Apotheke in Mitterfelden, dem Bayerischen Roten Kreuz und dem THW in Mitterfelden. Erster Bürgermeister Martin Öttl meinte dazu: „Tests werden in den kommenden Wochen und Monaten eine immer größer werdende Bedeutung haben. Öffnungen werden zunehmend an das Vorliegen eines negativen Testergebnisses gebunden sein. Daher war es uns sehr wichtig, auch in der Gemeinde Ainring ein Schnelltestzentrum zu eröffnen.“  

Einen besonderen Dank schickte er dabei an das Team der Johannis-Apotheke Mitterfelden rund um die Zweite Bürgermeisterin Rosi Bernauer und das Bayerische Rote Kreuz mit dem neuen Bereitschaftsleiter Till Schöndorfer an der Spitze. „Die Apotheke und das BRK haben es uns ermöglich, das Schnelltestzentrum kurzfristig zu eröffnen. Durch diese Zusammenarbeit ist es auch möglich sehr lange Öffnungszeiten anzubieten.“, so der Bürgermeister. 

Bei der Eröffnung tatkräftig mitgewirkt hat auch das Technische Hilfswerk Berchtesgadener Land, welches seinen Standort in Mitterfelden hat. Das Gebäude wurde in der letzten Zeit abbruchfertig gemacht, soll es doch im nächsten Jahr einem modernen Neubau mit seniorengerechtem Wohnen Platz machen.  

„Ich möchte mich auch beim THW mit dem Ortsbeauftragten Ulrich Hasenöhrl und dem Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit, Sebastian Hänsch, bedanken. Das THW hat mit großem Engagement das Gebäude wieder nutzbar gemacht und so das Testzentrum erst ermöglicht. Dank sagen möchte ich auch bei einer Freilassinger Immobilienfirma, dem Eigentümer des Gebäudes. Nicht vergessen möchte ich aber auch die fleißigen Helfer vom Bauhof und den Gemeindewerken, die dafür gesorgt haben, dass wieder fließendes Wasser vorhanden ist und es von allerlei Schmutz und Unrat befreit wurde. Freilich handelt es sich hier um ein Provisorium, welches in den kommenden Wochen und Monaten seinen Dienst tun soll, aber ich bin froh und glücklich, dass wir das Schnelltestzentrum mitten in Mitterfelden eröffnen können. Es war eine Gemeinschaftsaktion von vielen Beteiligten zum Wohle der Ainringerinnen und Ainringer und dafür kann man nicht genug danken.“, so Öttl weiter. „Es geht nur gemeinsam und miteinander gegen das Virus!“, äußerte ein sichtlich stolzer Bürgermeister.  

Ab kommenden Montag also kann sich jeder Bürger im Schnelltestzentrum auf SARS-CoV-2 kostenlos testen lassen. Das Testzentrum ist Montag bis Freitag von 09 – 20 Uhr geöffnet. Am Samstag ist von 09 – 13 Uhr offen. Sonntags sind aktuell noch keine Öffnungszeiten vorgesehen. Auch an Feiertagen unter der Woche hat jeder die Möglichkeit, sich von 09 – 20 Uhr testen zu lassen. Eine Anmeldung Online ist wünschenswert jedoch nicht zwingend erforderlich. Im laufe der nächsten Tage wird der Link für die Online-Anmeldung auf der Gemeinde Homepage zur Verfügung stehen. 

Eine Öffnung am Sonntag wird laut Ainrings Bürgermeister Martin Öttl derzeit noch geprüft. „Gerade vor dem Hintergrund möglicher Öffnungen der Schulen für Präsenzunterrichte mit einem negativen Test werden wir versuchen, auch am Sonntag zu öffnen. Dazu bedarf es aber noch interner Absprachen. Wir werden auf jeden Fall versuchen, das auch noch anzubieten.“, so der Rathauschef. 

Martin Öttl und Rosi Bernauer möchten mit dieser Aktion den Betrieben und Bürgern der Gemeinde wieder eine Öffnungsperspektive bieten, sofern die Regierung dies mit negativen Tests zulässt. „Testen und Impfen werden in den kommenden Wochen noch wichtiger als bisher schon. Wir sind alle guter Hoffnung, dass wir einen weiteren Baustein hin zu einem normaleren Leben ermöglichen.“, so die beiden Bürgermeister abschließend.


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