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Brand eines Wohnhauses

Der Vollbrand eines Wohnhauses in Schign war der Auslöser für die Alarmierung einer Reihe von Einsatzkräften, darunter auch die THW-Fachberater. Beim Eintreffen der ersten Kräfte war der Brand bereits in vollem Gange. Die ersten Gerüchte, eine dort wohnhafte Schwangere mit ihrem Kind sei noch im brennenden Gebäude, stellten sich gottseidank schnell als falsch heraus.

Im Zuge der weiteren Stunde wurde klar, dass der Brandherd im Dachgeschoß und im Geschoß darunter seiner Löschung  energisch Widerstand entgegenbrachte. Von keiner Seite aus konnte direkt in die Gesamtheit des Brandes eingedrungen werden, da sich die Nester innerhalb des Deckenaufbaues fortpflanzten. Auch das Öffnen der Dachhaut brachte nur Teilerfolge. Schließlich musste mit Hilfe eines Baggers der Dachbereich komplett abgerissen werden, um der Flammen Herr zu werden. Da sich diese Arbeiten bis tief in die Nachtstunden zogen, leuchtete der OV Berchtesgadener Land mittels der Lichttraverse die Einsatzstelle großflächig aus.


Gegen 23:00 rückten die letzten THW-Helfer ein. Die üblichen Instandsetzungsarbeiten zur vollumfänglichen Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft werden heute durchgeführt.


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