Zunächst ging Stefan in der Theorie auf die verschiedenen Arten von alternativen Antrieben und deren spezifische Gefahren ein. Er erläuterte das Vorgehen im Einsatz bei technischer Hilfeleistung oder Brand von Fahrzeugen mit alternativen Antriebssystemen. Die Abschalteinrichtung einer Hochvoltanlage in einem Elektrofahrzeug konnte dann dank eines geliehenen „E-Up“ vom Autohaus Buchwinkler veranschaulicht werden.
Anschließend ging es an den praktischen Teil der Ausbildung. Da ein Elektroauto im Fall eines Brandes 24 bis 48 Stunden lang gekühlt werden muss, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern, haben die THW-Helfer in den letzten Monaten eine Wechsellader-Mulde umgebaut und abgedichtet. In diese kann nun das Elektroauto mithilfe einer Seilwinde hineingezogen und die Mulde anschließend mit Wasser befüllt werden. Beim ersten Versuch stellte sich heraus, dass die Türen der Mulde noch nicht ganz dicht waren, aber dies wird in den nächsten Wochen noch behoben. Somit ist die Mulde zur Kühlung von Elektrofahrzeugen dann einsatzfähig.