Im ersten Fall wurde nördlich des Wehrs am Saalachstausee beim Baden mehrerer Kinder ein Mädchen in der Saalach abgetrieben. Schnell gab es jedoch Entwarnung für die alarmierten Rettungskräfte (Wasserwacht, Feuerwehr, THW): Die Betroffene war außer Gefahr und hatte das Wasser bereits verlassen.
Im Gegensatz dazu verlief die umfangreiche Rettungsaktion auf der Suche nach einem 17-Jährigen in den frühen Abenstunden leider erfolglos. Der junge Mann war mit einem zweiten Mann auf Höhe Hagenau in Salzburg in die Salzach gefallen. Während sich der eine noch selbst retten konnte, ging der andere in den Fluten des Grenzflusses unter. Auch ein Großaufgebot an Rettungskräften beidseits der Grenze mit Suchmannschaften und etlichen Booten und Wasserrettern sowie Hubschrauberunterstützung konnte keine Spur des Verunfallten finden.
Leider muss an dieser Stelle auch darauf hingewiesen werden, dass die Möglichkeiten der Einsatzkräfte, nördlich von Freilassing schnell Rettungsboote zu Wasser zu bringen, mittlerweile extrem limitiert sind.
Auch das Auslichten eines Teiles der Uferböschung konnte dieses Problem nur eingeschränkt verbessern.