Die in den beiden Ortsverbänden bereits mehrfach durchgeführte Bereichsausbildung wurde als Grundlage herangezogen und mit den Vorstellungen des Schulpersonals abgestimmt. Im Rahmen der theoretischen Ausbildung wurden eine Themenübersicht und eine Präsentation erstellt. Für den Abschluß des Lehrganges erstellte das Team einen Prüfungsbogen, der an den Lehrkräften getestet wurde.
Nach den Vorstellungen der Schule baute das Team die für den Lehrgang relevanten Konstruktionen und erklärte den Lehrkräften am Objekt die Schwierigkeiten und Gefahrpunkte beim Umgang mit dem EGS. Einige Abwandlungen zum Handbuch wurden zusätzlich eingebaut und erklärt, um die Flexibilität des Systems darzulegen.
Nach Fertigstellung des Schulungskonzepts nutzte das Team die verbliebene Zeit, um unter Führung von Dr. Thomas Wellenhofer noch einige Varianten und Neukonstruktionen zu testen und bestehende Konstruktionen zu verbessern. So wurde das Eindringen in einen Zug durch eine Schnellrettungsplattform erprobt und der variable Bau bei unebenem Gelände zusätzlich verbessert. Die Fahrrolle Schiene wurde weiterentwickelt, der Aufbau des Schienenwagens überarbeitet und für die Anwendung bei Oberleitungen optimiert. Ein beweglicher Ausleger und eine Kombination des EGS in Verbindung mit der sich ebenfalls noch in der Erprobung befindlichen Multifunktionsleiter wurden begonnen, konnten aber auf Grund von fehlenden statischen Berechnungen noch nicht abgeschlossen werden. Die zum Anbringen von Beleuchtungsmitteln konstruierten Aufhängungen wurden vorgestellt und bei verschiedenen Anwendungen getestet. Alle Konstruktionen wurden mit dem Hersteller des Systems zur statischen Berechnung und Freigabe abgesprochen.
Abschließend gilt der Dank des Teams vor allem der Bundesschule Hoya, die mit unbegrenzter Unterstützung einen reibungslosen Ablauf und ein schnelles Arbeiten ermöglichte. Wir hoffen auf weitere konstruktive Zusammenarbeit und wünschen bei allen kommenden Ausbildungsveranstaltungen mit dem EGS gutes Gelingen.