Auf Grund der örtlichen Begebenheiten war die Brandstelle nur sehr schwer für die Einsatzkräfte zu erreichen und ein Löschen zum größten Teil nur mit Luftunterstützung möglich, wofür insgesamt acht Hubschrauber eingesetzt wurden. Der schrofendurchsetzte und bewaldete Grashang mit einer Steigung von stellenweise über 45 Grad forderte die Kräfte körperlich enorm. Zu alledem kamen für die mit dem Ablöschen von Glutnestern im Hang beschäftigten Helfer die hochsommlichen Witterungsbedingungen mit lokalen Temperaturen von bis zu siebzig Grad (!) in der direkten Sonneneinstrahlung. Neben den Einsatzkräften aus dem Berchtesgadener Land waren auch Hilfsorganisationen aus dem Landkreis Traunstein und dem Salzburger Land im Einsatz.
Das THW selbst war mit 154 Einsatzkräften vor Ort, um die Feuerwehren bei den Löscharbeiten zu unterstützen. Zusätzlich zu den eigenen Kräften wurde auch auf Kameraden der Ortsverbände Eggenfelden, Traunstein, Traunreut, Mühldorf, Rosenheim, Simbach, Altötting, Misbach, Ergolding, Landshut und Bad Aibling zurückgegriffen.