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Kampf der Giganten THW vs. Moorboden

Am vergangen Samstag hatten es die THW´ler mit einer alten speziell entwickelten Torfstecher Maschine zu tun.

Beim vergangenen Samstagsdienst hatten die Helfer des OV BGL alle Hände voll zu tun. Eine ca. 40 Jahre alte und 20 Tonnen schwere Torfstecher Maschine sollte auf dem Moorigen Boden um einen halben meter gehoben werden. Wie bereits im Vorfeld vermutet, stellte dies eine gewaltige Herausforderung für Mensch und Maschine da. Bereits bei der Anfahrt bemerkte man, das mit diesem Untergrund nicht zu spaßen war. Das Vordringen bis zur eingesunkenen Maschine war mit Einsatzfahrzeugen schlicht unmöglich. Deshalb mussten alle Gerätschaften auf alte Schienenfahrzeuge, welche früher den gestochenen Torf beförderten verladen werden. Nachdem das zu hebende Objekt ringsum von gräsern und erde befreit war, war das erste Ziel, eine vernünftige Unterbauung zu erreichen. Im zweiten Schritt kamen die 20 Tonnen Hebekissen zum Einsatz. Für den Laufenden Unterbau wurden alte Bohlen verwendet. Zur Unterstützung der Hebekissen, setzten die Helfer zusätzlich Büffelheber (bis zu 10to Last) und Hydraulische Heber (bis zu 5to Last) ein. Der Moorhaltige Boden (besteht zu 90% aus Wasser) erschwerte die Aufgabe enorm. Oftmals mussten mehrere Holzbohlen als Unterbau übereinander gelegt werden, damit die Hebekissen die seit langem ausrangierte Maschine überhaut anheben konnten. Erst am späten Abend konnten die Helfer Ihre Wirkungsstätte nach getaner Arbeit wieder verlassen. Der Kampf ging nach langem hin und her allerdings wie vermutet zugunsten des THW BGL aus.


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