140 Personen sind daran beteiligt, darunter 14 Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks. Das Szenario der dreitägigen Übung geht von einem Erdbeben der Stärke 7,9 auf der Richterskala aus. Die Auswirkungen des Bebens betreffen vor allem die Hauptstadt Bukarest und das 55 Kilometer entfernte Giurgiu. Aufgrund des Ausmaßes der Schäden wird von den rumänischen Behörden ein Hilfeersuchen an die Europäische Union gesendet. Zusammen mit dem rumänischen Katastrophenschutz müssen die Einsatzkräfte aus Bulgarien, Italien, Kroatien, Österreich, Ungarn und Deutschland eine Reihe von Aufgaben bewältigen, von der Personenrettung bis hin zur Brandbekämpfung. Die Aufgaben des THW liegen im Bereich der Bergung und technischen Ortung.
Aus dem OV Berchtesgadener Land sind drei Führungkräfte in Rumänien aktiv.
Ziel der Übung ist es, die Zusammenarbeit im Rahmen des EU-Gemeinschaftsverfahrens zu verbessern. Das Verfahren ist die Grundlage für die grenzüberschreitende technische Hilfe in der Europäischen Union.