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Helfer des Monats

Unser Helfer des Monats Dezember ist Konstantin Krause, er ist der Zugführer des Technischen Zuges im Ortsverband

Seit wann bist du beim THW und wie bist du dazu gekommen?

Fürs Mitmachen beim THW habe ich mich 1997 entschieden, da es erstens sehr nah an meinem damaligen Wohnort lag und mir zweitens das Bootfahren beim Ferienprogramm sehr gefallen hatte. Ich habe zunächst in der Jugendgruppe angefangen.

Was ist deine Aufgabe beim THW Ortsverband Berchtesgadener Land?

Ich bin Zugführer des Technischen Zuges im Ortsverband. Als solcher führe ich im Einsatz zwischen zwei und fünf Gruppen, um die gestellten Einsatzaufgaben zu erfüllen.

Wie war dein Werdegang beim THW?

Nach ein paar Jahren in der Jugendgruppe des Ortsverbandes hatte ich meine ersten Einsatzerfahrungen beim Hochwasser 2002, bei dem wir von der Jugend auf dem Hof im OV die LUK unterstützen konnten.

Kurz darauf fing dann auch die Grundausbildung an, die ich am 10. Mai 2003 erfolgreich abgeschlossen habe.

In der B1 (heute Bergungsgruppe) durfte ich dann Einsatzerfahrung sammeln, die Fachausbildung in der Bergung machen und auch Spezialisierungen wie den Motorsägenschein, den Staplerschein, Atemschutzgeräteträgerausbildung (AGT), erweiterte Funkausbildung usw. absolvieren.

2005 kam dann der Trupp- und Gruppenführer Lehrgang für Bergungsgruppen dazu und ich wurde fortan als Truppführer B1 eingesetzt. Nach meinem Zugführerlehrgang bin ich dann als Zugtruppführer in den Zugtrupp gewechselt.

Damit es nicht langweilig wird, habe ich mir immer wieder neue Dinge angeschaut, wie den CBRN- Helfer als Ergänzung zum AGT, den Kraftfahrer für die Rettungsspinne oder den Sanitätshelferkurs beim BRK.

Seit ein paar Jahren habe ich dann mit unserem ehemaligen Zugführer Stephan die Posten getauscht und bis jetzt macht es mir immer noch viel Spaß mit der Truppe.

Was gefällt dir an der Mitwirkung im THW?

Am THW finde ich gut, dass ich es als Hobby mit 600 bis 800 Stunden pro Jahr, doch relativ gut mit meinem restlichen Leben arrangieren kann. Die größeren Einsätze sind meist zwar sehr lang und intensiv, aber dafür recht gut planbar und es ist mit meinem Job einfacher, mal für eine Woche geplant im Einsatz zu sein, als ggf. mehrmals pro Woche spontan zwei bis drei Stunden. Auch für meine Frau die mir in den Zeiten von zu Hause den Rücken frei hält, ist das natürlich einfacher.

Generell am THW gefällt mir, dass wir deutschlandweit vernetzt sind und aufgrund gleicher Strukturen und ähnlicher Ausrüstung bei allen größeren Schadenslagen schnell und flexibel Helfer und Material autark und zielgerichtet in den Einsatz bringen können.


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