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Felssturzgefahr am Hochstaufen gebannt

Auf Anforderung der Gemeinde Piding beseitigte die Rettungsspinnen-Crew des Ortsverbandes einen Felsblock mit mehreren Kubikmetern Größe, der nur von einem Baum abgehalten wurde, auf den darunter befindlichen Wanderweg zu poltern.

Auf rund 1.000 Metern Meereshöhe fanden die Einsatzkräfte bereits winterliches Ambiente vor, das jedoch den Arbeitsablauf nicht wesentlich beeinträchtigte. Der Kalkfelsblock widersetzte sich der hydraulischen Meißelkraft der ERS nur kurze Zeit. Interessant wurde die Abtragung dadurch, dass der Block nur seitlich lose vom Baum gehalten wurde, so dass mit hoher Vorsicht zu arbeiten war, um nicht den gesamten Fels zum Absturz zu bringen. Stück für Stück wurde der freie Teil verkleinert, bis die Gefahr gebannt war. Als Schmankerl konnten die Helfer den schon weihnachtlich anmutenden Blick auf das nächtlich erleuchtete Salzburg genießen.


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