Experten gefordert

Erding / Freilassing - In der fünften Woche des Dauereinsatzes aufgrund der Flüchtlingswelle wurde das ESS-Team des Ortsverbandes nach Erding beordert, um beim dort im Aufbau befindlichen Flüchtlingscamp für rund 5.000 Personen die gezogenen Frischwasserleitungen einzumessen.

Für die exakte Erfassung des gut zwei Kilometer langen Leitungsnetzes war der Trupp aus dem Berchtesgadener Land rund 17 Stunden lang im Einsatz. Die erfassten Daten werden in den kommenden Tagen strukturiert.

Derweil kommt das Flüchtlingslager in Freilassing in ruhigere Gewässer und damit auch die zeitliche und organisatorische Belastung für das THW BGL. Nach vier Wochen konnte beispielsweise die Stromversorgung an das öffentliche Netz angeschlossen werden, so dass das OV-eigene 175 kVA-Aggregat bald wieder einsatzklar sein wird. Dennoch mussten wegen der zeitlichen und materialtechnischen Belastungen des Einsatzes auch im Oktober viele der geplanten "normalen" Dienstveranstaltungen abgesagt werden (darunter etwa die Ausrichtung von zwei EGS-Lehrgängen für Einsatzkräfte aus ganz Bayern und die Teilnahme an mehreren überregionalen Übungen).


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