Neben fünf Bootsbesatzungen vom THW nahmen auch die Feuerwehren aus Waldkraiburg und Mühldorf mit ihren Booten teil. Der OV Berchtesgadener Land stellte zwei Boote nebst Mannschaften.
Mehrere Disziplinen mußten von den Teilnehmern auf dem Inn bewältigt werden; allesamt waren sie dabei aus der Palette der möglichen Aufgaben im Katastrophenschutz gewählt:
Korrektes An- und Ablegen als Grundvoraussetzung des Bootsführens gehörte natürlich mit dazu.
Auch der richtige Umgang mit Seilen will gekonnt sein und so bereicherten die Besatzungen ihre Leinen um zahlreiche Stiche und Bunde. Dem Vernehmen nach handelte es sich bei dem Ergebnis dieser "Flechtarbeiten" jedoch nicht um das berüchtigte Seemannsgarn.
Auf Geschwindigkeit und Präzision kam es bei der Fahrt durch einen Hindernisparcours gegen die Stoppuhr der Schiedsrichter an. Dass die Boote aufgrund ihrer unterschiedlichen Motorisierung und Rumpfarten stark unterschiedliche Möglichkeiten aufwiesen, schmälerte die Freude des schnellsten Teams - aus dem OV Berchtesgadener Land - in keiner Weise.
Natürlich war auch das Retten einer im Wasser treibenden Person vorzuführen.
Und hier demonstrierten die Wettkämpfer ihr gesammeltes Wissen um Annäherung, Rettung und Sicherung mit der abschließenden Übergabe der geretteten Person auf der Trage an die an Land wartenden Rettungskräfte.
Zum Abschluss der gelungenen Veranstaltung erhielten die teilnehmenden Teams einen Pokal mit nach Hause.