Am ersten Wochenende musste die Theorie rund um die Themen Atmung, Atemgifte, Rechtsgrundlagen, Bedeutung des Atemschutzes, Anforderungen an den AGT, Verantwortlichkeit und Aufgabenverteilung Atemschutzmaske und Gerät erlernt werden.
In der Praxis wurde dann das richtige An- und Ablegen der Maske und des Atemschutzgerätes, der Filtereinsätze, sowie erste Gewohnheitsübungen ausgebildet.
Am zweiten Wochenende wurde auf die Einsatztaktik, Notfalltraining, Kameradenbergung, Sicherungstrupp und Sprechfunk und Kommunikation mit Digitalfunkgeräten eingegangen.
In den praktischen Übungen lernten die Helfer unter den körperlichen Belastungen des Atemschutzes das Retten und Bergen von Personen und Sachgütern bzw. die Durchführung von technischen Aufgaben in oder aus verrauchten oder schwer zugänglichen Räumen und Gebäuden.
Am Nachmittag wurde die theoretische Prüfung in schriftlicher Form abgehalten, danach ging es zur FFW Freilassing zur praktischen Abschlussprüfung in der Atemschutzübungsstrecke. Dort angekommen mussten die Helfer beim Szenario nach einer Explosion in einer verrauchten Wohnung verschüttete Personen bergen und Räume abstützen.
Danach ging’s zur Belastungsübung, wo die Helfer 3 Minuten Radfahren und eine 20 Meter Endlosleiter bewältigen mussten.
Alle Helfer bestanden die Prüfung und sind ab sofort als Atemschutzgeräteträger einsatzbereit.
Wir wünschen allen Teilnehmern alles Gute für die Zukunft und bedanken uns bei der FFW Freilassing für das Bereitstellen der Übungsstrecke.